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Kronen Zeitung

19.04.2025, 09:57 Uhr
ADMIRAL Bundesliga

KÜHBAUER HATTE FREUDE

Dunkelste WAC-Stunde passierte am Ostersonntag!

Claudio Trevisan

Rapid liebt Ostersonntage! 2021 knallte Grün-Weiß den WAC mit 8:1 ab, fügte dem Kärntner Klub die schmerzvollste Bundesliga-Niederlage aller Zeiten zu – an die sich Didi Kühbauer nur zu gut erinnern kann. Auch, weil sich ein Wolfsberger eine echte Kung-Fu-Einlage leistete. Am morgigen Ostersonntag kommt‘s in der Lavanttal-Arena wieder zum Duell. Und: Selbst Peter Pacult steht bekanntlich auf den Ostersonntag. . .


Rapid am Ostersonntag? Da kommen beim WAC ganz schreckliche Gefühle hoch! Jene vom 4. April 2021. Ein Tag, der in die Klub-Geschichte Wolfsbergs einging – weil man gegen die Hütteldorfer die höchste Bundesliga-Klatsche erlitt, ein brutales 1:8 daheim! Auch damals stieg das Match um 14.30 Uhr – hoffentlich kein schlechtes Omen aus Sicht der Kärntner. . .

Wer für die dunkelste WAC-Stunde zuständig ist? Ausgerechnet der heutige „Wölfe“-Trainer Didi Kühbauer. Dass er das historische Datum nie vergessen wird, liegt wohl auch daran, dass er damals an Rapids Seitenlinie gleichzeitig sein 50. Wiegenfest feierte!

Bild: Pessentheiner Florian

„Das war überirdisch!“
„Das war ein überirdisches Match – da ist uns alles gelungen“, erzählt Kühbauer, für den es der höchste Triumph als Aktiver sowie Trainer in Österreichs höchster Spielklasse war!

Was auch für den heutigen WAC-Verteidiger Maxi Ullmann gilt – er schenkte den von Roman Stary gecoachten Lavanttalern damals sogar das 1:3 ein. In der Startelf der Kärntner 2021 schon dabei: Domi Baumgartner und Johnny Scherzer, der da gar zwei Eigentore produzierte – all das, nachdem Ex-Verteidiger Lochoshvili in Minute 29 nach einem Kung-Fu-Tritt gegen Kara Rot gesehen hatte. . .

Und am morgigen Ostersonntag? Da will diesmal der WAC die Osterböller zünden! Und die Vorzeichen stehen nicht schlecht. Zumal Rapid am Donnerstag mit dem 1:4 gegen Djurgarden aus dem Europacup gesegelt ist, da fast 120 Minuten mit zehn Mann spielen musste. Worüber Kühbauer aber sagt: „Dass das anstrengend ist, ist klar. Aber sie haben genug fitte Spieler mit viel Qualität. Es wäre nicht clever von uns, etwas anderen zu glauben!“

Bild: Pessentheiner Florian

Pacults Rapid zu Ostern
Dass es die Grün-Weißen an Ostersonntagen gerne knallen lassen, weiß auch Klagenfurt-Coach Peter Pacult – am geschichtsträchtigen 23. März 2008 hatte „PP“ ja mit Rapid den unvergesslichen 7:0-Triumph bei den Bullen aus Salzburg gefeiert. Auch deshalb sind die „Wölfe“ vor den Wienern doppelt gewarnt. . .


Mehr zu diesem Beitrag gibt es auch auf krone.at

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